To Each Concrete Man
1974
Acryl, Bleistift, Holz, Papier, Rohleder, Vinyl, Leinwand, Metall, Glühbirnen und Stromkabel









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Diese Fotos hat Ree von Elementen ihres Werks To Each Concrete Man in ihrem Studio gemacht. Es waren für sie wahrscheinlich wichtige Testaufbauten des Latexbodens und der grob gestrichenen Wände mit den Farbstreifen, die sie fotografisch festhalten wollte.
In Vorbereitung auf To Each Concrete Man fertigte Ree mehrere verwandte kleine Skulpturen an, wie eine menschartige Holzfigur mit den charakteristischen dünnen Beinen (links) und Baumscheiben mit Leder und (ein Element) kleinen Beinen (rechts).

Eine Skizze zeigt, wie sich Ree den Boden der Plattform vorgestellt hat.

Ree entwickelte das Environment To Each Concrete Man speziell für den großen Ausstellungsraum im Erdgeschoss des Whitney Museum in New York. Hier ist der offene Eingang zu sehen, mit der Beschriftung ‚Ree Morton‘ auf der rauen Betonwand.

Ree und ihre gute Freundin Cynthia Carlson machten 1974 viele verschiedene Fotos von To Each Concrete Man. Sie dokumentierten auch, wie Besucher*innen die Lampenskulpturen sorgfältig beobachteten.

Dieses Detailfoto zeigt deutlich den Originalboden der Plattform mit künstlichen Latexsteinen. In einem Interview im selben Jahr, in dem sie dieses Environment entwickelte, sagte Ree, sie habe den Boden zufällig gefunden und dass dies eine Reaktion auf den schweren Steinboden im Whitney Museum sei. Sie fand es lustig, dass man die Latexsteine des Bodens „quasi schlagen“ konnte.

Hier ist deutlich zu erkennen, dass Ree die Papierstreifen auf zwei Wände des Environments mit Bleistift umkreist hat.

Nach Rees‘ Tod veranstaltete das New Museum in New York 1979 die erste umfangreiche Einzelausstellung ihres Werks. Dort wurde auch To Each Concrete Man gezeigt. Direkt neben dem Environment wurden Rees Flaggen von Something in the Wind installiert.













Ree Morton – Natalie Häusler
To Each Concrete Man
12.10.24-23.02.25